aXe arbeitet seit 2005 mit Menschen unterschiedlicher körperlicher und geistiger Befindlichkeit. Vordergründig werden diese Befindlichkeiten zur Schau gestellt, damit das Publikum aus einer voyeuristischen zu einer ästhetischen Perspektive wechseln kann. Dieser Prozess ist irritierend, beängstigend, zu eigenen Ängsten führend und wird von den Darstellerinnen und Darstellern so umgesetzt, dass künstlerische Interpretationen möglich werden.
Der Ort der innerlichen Befangenheit wird beleuchtet durch das sichtbare, bloße und bloßgestellte Tun und Handeln auf der Bühne.
Durch das „Hinschaun“ auf diese „anderen“ Menschen wird dieser innerliche Ort sichtbarer und schafft Formen einer vertrauten Begegnung mit dem Andersartigen in uns.
Vertrauensperson bei aXe: Matthias Grasser, Telefon-Nummer: +43 699 1029 5314, e-Mail: grassermat@gmail.com
Bei eventuellen Vorfällen, die in die Bereiche Mobbing, Diskriminierung oder Missbrauch fallen, steht Matthias Grasser als Ansprech-Person zur Verfügung.
Biografien

Natascha Grasser
NATASCHA GRASSER | Regie
Geboren am 01.07.1984 in Judenburg
Seit 2010 arbeitet Grasser als Regisseurin und Theaterpädagogin, vor allem in der freien Szene Graz.
Schwerpunkt ihrer Arbeit sind die Produktion und Vermittlung von qualitätsvollem Kinder- und Jugendtheater für alle Altersgruppen. In
Interdisziplinären Projekten arbeitet Grasser immer wieder mit Künstler*innen unterschiedlichster Kunstrichtungen zusammen um die Grenzen für Theater für junges Publikum jedes mal neu auszuloten.
Ihre Regiearbeiten wurden wiederholt für den „Stella – Darstellenden Kunstpreis für junges Publikum“ nominiert.
Link zu vollständiger Biographie und ausgewählten Projekten: Link

Cathrin-Marie Fuchs
Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin – Embodied Gestalt Coach
Cathrin-Marie Fuchs ist Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin und Embodied Gestalt Coach mit Schwerpunkt auf zeitgenössischem Tanz und somatischer Praxis. Sie lebt und arbeitet in Barcelona. Ihre künstlerische Arbeit erforscht die Beziehung zwischen Körper, Raum und Gesellschaft – und verwandelt das Unsichtbare, Ungesagte und Unfassbare in Bewegung, die sichtbar und spürbar wird.
Nach ihrem Bachelor of Arts in Zeitgenössischer Tanzpädagogik an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (2018) vertiefte sie ihre Praxis im Choreografieprogramm am Kelim Choreography Center in Tel Aviv (2022) und absolvierte eine Ausbildung in psychosozialer Gestaltberatung am SteiGLS Institut in Graz (2020). Diese Verbindung von Tanz, Körperbewusstsein und Gestaltansatz prägt ihre künstlerische Arbeit ebenso wie ihre pädagogische
und somatische Begleitung.
Im Zentrum ihrer choreografischen Arbeit steht der Mensch als fühlender, handelnder und denkender Körper – in Beziehung zu sich selbst, zu anderen und zur Welt. Ihre Stücke bewegen sich an der Schnittstelle von Körperforschung und gesellschaftlicher Reflexion. Sie untersucht, wie innere Zustände, Emotionen und kollektive Spannungen im Körper Gestalt annehmen und sich in Bewegung, Raum und Resonanz übersetzen lassen. Dabei wird Tanz zu einem Medium des
Wahrnehmens, Fragens und Transformierens – ein Ort, an dem das Unsichtbare eine Form findet und neue Erfahrungen von Präsenz und Verbindung entstehen.
Im Laufe ihrer Laufbahn entstanden zahlreiche Projekte, die ihre choreografische Forschung und künstlerische Haltung reflektieren. Besonders zu schätzen gelernt hat sie die Werkreihe „Mensch Körper Ort“ (seit 2021) – ein inklusives Tanzprojekt in Kooperation mit AXE Körpertheater (Graz), das die Wechselwirkungen zwischen Körper, Raum und Wahrnehmung untersucht. In Mensch Körper Ort 2.0 und 3.0 entwickelte sie verschiedene choreografische Perspektiven auf
Körperwahrnehmung, räumliche Interaktion und performative Nutzung von Innen- und Außenräumen.
Weitere choreografische Arbeiten umfassen unter anderem „Layers“ (2022, MUK Wien), „Inconsistent“ (2024, Kelim Festival Tel Aviv) und „Frequency of a Space“ (2025, Styria Off Festival Graz). Ihre Stücke zeichnen sich durch eine präzise Körperforschung, ein feines Gespür für zwischenmenschliche Resonanz und die Übersetzung innerer Prozesse in Bewegung aus. Für Cathrin-Marie Fuchs ist Tanz ein Werkzeug, das ästhetische, emotionale und gesellschaftliche Dimensionen miteinander verbindet.
Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist Cathrin-Marie Fuchs in der Tanzvermittlung und als Embodied Coach tätig. Sie entwickelt und leitet Kurse, Workshops und Projekte in Schulen, Kulturinstitutionen und interdisziplinären Kontexten. Ihr Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen Zugänge zu schaffen, in denen Tanz und Bewegung als Ausdrucksform, Kommunikationsmittel und Erfahrungsraum lebendig wird.

Veronika Dreier
Geboren in Kainach, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Graz (A). Graphik- und Designausbildung an der Ortweinschule, danach ein Jahr Bühnenbild an der Musikhochschule in Graz und Errichtung eines eigenen Graphik-Ateliers. Werbung für internationale Konzerne im Industrie- und Anlagenbau mit Schwerpunkt Umweltschutz, aber auch für Kunst und Theater. Kunst- und Kulturmanagement-Ausbildung und Beschäftigung mit „Kunst als soziale Strategie. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Mehrere Preise und Auszeichnungen. Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2009. Der von ihr betriebene interkulturelle NIL-Kunstraum wurde nominiert als einer der Orte des Respektes 2016. „Im Spannungsfeld der kulturellen Begegnungen entsteht „gelebte Kunst“ und es öffnet sich ein weites Feld des sprudelnden, lebendigen Geistes“.
www.kulturserver-graz.at/v/dreier.veronika.html
Workhsopleitung Modul II in der aXe Kreativschule

Yasuyo Asano
Sopran
geboren in Japan und absolvierte Master Gesang an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und Master Barockgesang, Postgraduate Barockgesang an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Yasuyo ist eine gefragte Solistin im Oratorienfach und sang zahlreiche geistliche Werke von der Renaissance bis in die Zeitgenössische in Österreich und Deutschland. Diverse Opernrolle sang sie, als „Pamina“ in der Zauberflöte von W.A. Mozart am Theater an der Rott/Deutschland und in Oberösterreich. Die Hauptrolle der Serpina in La Serva Padrona von G.B. Pergolesi (Festwochen Gmunden) als Cover für Proserpina, Musica aus L’Orfeo von C.Monteverdi in Basel. Sie verfügte über die Erfahrung mit Operette (Lehár-festival Bad Ischl 2016) und Musical (Musicalfestwochen Bad Leonfelden 2015) Die Hauptrolle der Mutter in Seppi, das Kind das nicht aufhörte zu wachsen von P.Dunst (La Strada 2018) Engagement als Schauspielerin/Sängerin in der Produktion Heinrich der Fünfte (TaO 2019-2021)
Seitdem sie einen Kurs für Physical Theater in Straßburg besuchte, inspiriert sie sich und versucht nicht nur im Bereich des klassischen Gesang sondern auch in mehreren Varianten und freien Möglichkeiten mit der Stimme und dem Körper auszudrucken.

Astrid Walentin
Theaterprojekte, Stückentwicklung & Regie
wirkt künstlerisch mit viel Erfahrung am liebsten in Teams mit Herz & Profession. Ihr Ansatz ist partizipativ, persönlichkeitsstärkend und gemeinschaftsbildend. Der Zustand der Welt zeigt uns, dass es um das Wohl des Kollektivs gehen muss. So bietet sie Erfahrungsräume an, die das Individuum stärken, welches wiederum die Gruppe stärkt.
Adaption theaterpädagogischer Methoden (u.a. Körper-Bilder-Theater nach David Diamond) für geforderte Gruppen: Jugendliche (in gestützten Lehrstellen), Menschen mit Fluchterfahrung, Mehrfachmütter/-väter, Train the Trainer, …
Davor langjährige Erfahrung in der menschenrechtlichen und entwicklungspolitischen Bildungslandschaft, Studium der Ernährungswissenschaften und der Theaterpädagogik (Mag.a, MA), Geb. 1976. Entwicklung des Theaterpädagogischen Kommunikationstrainings©. 2020 Gründung der Künstler*innengruppe s’Kollektiv: www.skollektiv.at

Patrick Dunst
Patrick Dunst, MA MMus, geboren 1983 in Graz. Studium des Saxophon-Jazz an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Graz, bei Karlheinz Miklin, Don Mensa und Gerald Preinfalk. Abschluss Master of Arts, sowie zusätzliches Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien, bei Wolfgang Puschnig. Ab 2004 außerdem Studium des klassischen südindischen Gesangs bei Dr. K. S. Subramanian und Usha Narasimhan am „Chennai Institute for Music of the World“, Indien. Im September 2009 Abschluss Master-Studium der Musikethnologie am Goldsmiths College, Universität London.
Patrick Dunst lebt als freischaffender Musiker und Komponist in Wien und leitet seine eigenen Projekte Tribal Dialects, Virtues, Atma (Indien Tour July 2017) und das Duo Naima mit dem kongolesischen Autor Fiston Mwanza Nasser – Tram 83
Seit dem Wintersemester 2018 ist er als Lecturer für Jazz Saxofon für die Studiengänge ME, IME, TI an der Kunstuniversität Graz tätig.
Seit 2015 ist Dunst Leiter der Jazzwerkstatt Graz
Komposition oder / und musikalische Leitung der Straßenoper: SEPPI, Das Kind das nicht aufhörte zu wachsen (La Strada Graz Juli 2018) Tram83 (Schauspielhaus Graz Sep. 2018) No Excuse (Jungle Wien Jänner 2019) Special Olympics Opening Ceremony, Schladming 2017 (Wiener Staatsopern Ballet, Dundus, Ich bin OK Company, Jason Mraz), aXe-Körpertheater seit 2014 (La Strada August 2018), sowie aktuell das Tanztheaterstück – Puls.
Künstlerische Leitung, Kompostion und Event-Regie für die Fast Forward Award, für KOOP-Live Marketing
Weiters arbeitet er regelmäßige mit: Jazz Bigband Graz, Euroregio Jazzwerkstatt, Bigband Steiermark, Composers Bigband Graz, Studio Dan Wien, Jazztett Forum Graz, Berndt Luef Quartett, Jazzwerkstatt Graz Ensemble, Patrick Dunst Hans Koller Project, außerdem in unterschiedlichen Bühnenproduktionen, im Schauspielhaus Graz, Volkstheater Wien, Renaissancetheater Wien, aXe Körpertheater Graz, Next Liberty Graz

Robert Lepenik
Studium der klassischen Gitarre bei Prof. Heinz Irmler.
Frühe Rock- und Experimentalprojekte wie z.b. Blue Monkey`s Food, Music for the People at the Red Lake. sowie intensive Beschäftigung mit Improvisation und Elekronischer Musik.
Veröffentlichungen, Konzerte und Tourneen mit den Bands „THE STRIGGLES“, „PICKNICK MIT WEISMANN“, „GRÜNDLER / LEPENIK SINGEN ADORNO“, „THE GITARREN DER LIEBE“, „DIE PFEILE“, „FETISH 69“, „MELVILLE“, „LALELOO“, „DAS FOTOGENE GEDÄCHTNIS“, „FRAN SANCISCO“, „KAP/LEP“, „VIENNA LOOP ORCHESTRA“ ua.
Mitglied der Künstlerkollektive „TONTO“, „crew8020_music“ und V:NM.
2013 Uraufführung „Ex Machina Dei“ (mit Winfried Ritsch) beim Musikprotokoll in Graz.
Mitbetreiber des Rockarchiv Steiermark, Mitherausgeber der Publikation „Rockmusik in der Steiermark 1959 bis 1975“.
Veröffentlichungen unter eigenem Namen, Interpret Neuer Musik-Kompositionen, Kurator diverser Filmreihen.
Musik für Theater und Film.
Mehrfach-Gewinner des Theaterpreises Stella für herausragende Musik (2013 „Der Fuchs der den Verstand verlor“, 2015 „Die besseren Wälder“, 2021 „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“)
Komposition und Musik beim aXe-Theaterprojekt: vox populi 2021, Graz

Michael Labres
Schauspieler, Musiker/Gesangsperformer, freier Theaterregisseur
1977 geboren und aufgewachsen in Graz/Österreich
Künstlerische Bildung und Matura an der HTBLA-Ortweinschule/Graz in den Fachsparten Bühnenbild, Kunst im öffentlichen Raum, Fotografie und Produktdesign
1997 Schauspielausbildung bei TheatermëRZ/Graz und Ensemblemitglied bis 2005, seither im Raum Freiburg im Breisgau künstlerisch selbstständig
2009 Gründungsmitglied vom Kunstverein depot.k/Freiburg: www.depot-k.com
2011 Gründer des soziokulturellen Zentrums Schwere(s)Los! e.V. in Freiburg im Breisgau, gemeinsam mit Maren Moormann, mit der Intension Kunst und Kultur für alle Menschen kostenfrei zugänglich zu machen: www.schwere-s-los.de
Theater:
Seit 2006 Konzept und Regie eigener Theaterproduktionen und Straßenperformances zu aktuellen, gesellschaftsrelevanten Themen mit Personengruppen unterschiedlicher sozialer Herkunft sowie Theater- und Musikprojekte im schulischen Kontext
Gründung folgender Theater-/Straßenperformance-Formate:
THEATER KOMPLEX (2012), www.schwere-s-los.de/theater-komplex
„Brücken-Spiele“ (2013) inklusiven Theatergruppe in Lahr/Schwarzwald, www.diebruecke-lahr.de
„strange – Das andere Freiburg“ (2016) Straßenperformanceprojekte mit Jugendlichen
Musik:
Anleiter unterschiedlicher Gesangsgruppen sowie Musik- und Klangprojekte mit Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen an Schulen, u.a. bei Kubus³/Verein für Kunst, Bildung und Schule: www.kubus3-projektwerkstatt.de
Gründer des Stille-Ensemble (2019): www.schwere-s-los.de/stille-ensemble
Gesangsperformer mit Gitarre alias „El LaBresley“ mit eigenwilligen Interpretationen bekannter Songs und Lieder aus den Bereichen Pop, Jazz, Chanson und Country
Sprecher:
Bei einigen Hörspielen und Features, u.a. für Deutschlandfunk Kultur von randfunk: www.randfunk.de/
Inszenierungen bei axe Graz:
2016 ich:sucht:leben / im Rahmen von la strada / Grazer Stadtpark-Pavillon
2021 vox populi / in der Kreuzkirche am Volksgarten Graz
2023 TRASH – Eine sozialkritische, szenisch-musikalische Upcycling-Show / Open-Air an unterschiedlichen Plätzen in der Grazer Innenstadt

Bettina Popper
Ich bin Kindergarten- und Hortpädagogin (Abschluss 2011), absolvierte in Freiburg im Breisgau, Deutschland, an der Schule „Tip bewegungsart“, die Ausbildung zur Bühnentänzerin im Schwerpunkt Improvisation, Performance und Neuer Tanz (2017).
Seit 2021 Mitarbeit bei aXe Körpertheater.
Mich fasziniert, welchen Facettenreichtum an Bewegungen jeder Mensch in sich trägt! Dieses Bewegungsrepertoire ist ganz individuell, dass es im Tanz so viel erzählen kann.
Mithilfe des Tanzes lassen sich Emotionen, Gefühle und Zustände ausdrücken, die vielschichtig die Zuschauer berühren können.
Diesen Blick in das Innere der KünstlerInnen,das Berührt Werden der ZuseherInnen, dazu möchte ich mit meinem Tun mitwirken!

Paul Hassler
Freischaffender Schauspieler aus Graz, geboren 1985. Der gelernte Grafik-Designer hat schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für die darstellende Kunst entdeckt und hat seine ersten Bühnenerfahrungen mit der Landjugend im Alter von 16 Jahren sammeln dürfen. 2011 bekam er seine erste Rolle als Nebendarsteller in dem Film „Vierter Sommer“. Darauf folgte die Hauptrolle in dem Mystery-Thriller „Biest“ der österreichweit in den Kinos zu sehen war. Ein Jahr später machte er seine Schauspielausbildung im „3mills Studio“ in London und nahm Privatunterricht bei dem Schauspieler Erik Göller in Graz. Danach folgten Auftritte in vielen österreichischen TV-Serien (Tatort, Landkrimi, Schnell ermittelt, Soko Donau, Der Pass II, Blind ermittelt). 2019 hat er bei dem „BEST Independent International Film Festival“ den „Best Main Actor Award“ für die Rolle als Frank in dem Independent-film „Marlene“ bekommen.
Der sprachbegeisterte Schauspieler lebt und arbeitet in Graz, Wien und Madrid.

Eva Zoumpouloglou
*Lebenslange Leidenschaft für Musik, Literatur und Bühnenkünste.
*Begeisterung für Kommunikation mit Menschen jeder Herkunft, jedes Alters und aus allen Gesellschaftsschichten.
*Studien in Literatur, Sprachwissenschaft, Musik- und Bewegungspädagogik, Kommunikation in Thessaloniki (GR), Reims (FR) und Graz (AT).
*Reiche Erfahrung mit Musik- und Theaterperformance.
Diese vier Säulen sind die Basis für Evas Arbeit.
Sie kreiert Geschichten, führt Regie, steht, sitzt und bewegt sich auf der Bühne und hat ein sicheres Gespür für Musik. Vor allem geht es ihr um das Vermitteln.
Kunst kann magische Welten schaffen, die das Herz öffnen und den Horizont erweitern. Sie regt uns an, weiter und tiefer zu denken. Kunst ist ein wirksames Mittel für eine bessere Zukunft! Deswegen arbeitet Eva Z. mit viel Enthusiasmus und Engagement seit über 10 Jahren in vielfältigen Workshop- und Bühnensettings.
Auswahl Kooperationspartner: aXe-Graz Inklusive Kultur und Körpertheater, s’Kollektiv – Sozial_Kultur_Kunst, ECHOS – Verein für östlich orientierte Musik, Sevencircles – Kunstkollektiv, Schallfeld- Ensemble für zeitgenössische Musik

Matthias Grasser
wurde am 20.12.1983 als spastisch Gelähmter in Graz geboren und ist seither auf den Rollstuhl angewiesen. Er schloss eine Ausbildung zum Behindertenfachbetreuer in Graz als erster selbst Betroffener erfolgreich ab. Zu dieser Zeit gründete er gemeinsam mit Peter Ulrich das aXe Körpertheater, wodurch sie eine Brücke zwischen Sozialem und Kulturellem aufbauten und seitdem vermehrt auf diesen Bereich fokussiert sind. Außerdem nennt er sich stolz Inklusionsrevoluzzer, weil er sich für das Zusammenleben der Menschen und für die Einbindung derer mit Behinderungen in die Gesellschaft einsetzt. Als stolzer Vater zweier gesunder Kinder konnte er in einer kleinen Gemeinde auf dem Land auch seine Erfahrungen im Sport- und Kulturbereich ausbauen. Inzwischen hat es ihn aber wieder in das schöne Graz verschlagen, wo er seinen Tatendrang zum Thema Inklusion auslebt.
„Theater ist ein Mittel, um tabuisierte Themen zum Ausdruck zu bringen ohne dabei ein Verbrechen zu begehen.“
Darsteller in den Produktionen aXe, luXo7o, fessel und seX
Autobiografische Texte & kleine Veranstaltungsgeschichte bei kärnöl

Antonis Rouvelas
/www.antonisrouvelas.com/
was born in Papadianika (Laconia, Greece) in 1987 and since 10 years old he started working with music in local unions. Since 2012 he lives in Graz (Austria).
In 2006 he was admitted in Aristotle University of Thessaloniki – Department of Music Studies and the year after he was accepted to study composition with Dimitri Papageorgiou. In September 2012 he was accepted in the Master’s Program at the University for Music and Performing Arts of Graz, studying composition under the supervision of Beat Furrer. From January 2016 he is a PhD student in Aristotle University of Thessaloniki – Department of Music Studies.
He has been selected for composition competitions, call for scores, closed-type seminars and scholarships such as: Composition Workshop with Beat Furrer and DissonArt ensemble (Music Village, 2011), Pierluigi Billone’s masterclass PAS-E (Venice, 2012), 5th PanHellenic Composition Competition in memory of Dimitris Dragatakis (2nd prize, 2012), Tellogleion Arts Institution (scholarship, 2013), Composer Collider Europe project (ensemble Musikfabrik, 2017), Microfest 2020 (Prague, 2019), BMKÖS (scholarship, 2021) etc.
He has been performed and received commissions by numerous ensembles and organizations such as the Athens State Orchestra, the Schallfeld ensemble, the DissonArt ensemble, the Zeitfluss ensemble, the airborne extended ensemble, the European Recorder Players Society, the A4M Performing Arts Group, the workshop New Greek Composers nowadays, the composers association die Andere Saite, the association NOW!, etc.
His wider interests include multimedia art, improvisation and eastern music.
Part of his works is published by the online platforms Babelscores and escholarship.

Milica Vujadinovic
Bachelor und Masterstudium der Komposition auf der Kunstuniversität Graz in der Klasse von Beat Furrer 2020 abgeschlossen. Bei Prof. Bernhard Lang in Wien Komposition studiert.
Als Komponistin Mitglied des Facere Kollektivs, das Konzerte und Multimediale Projekte organisiert.
„space of sound“ UA „MQ Tonspur“ -Festival, 2019
„new born“ UA „impuls“-Festival, 2019
„Teppich aus Ägypten“ UA „musikprotokoll“-Festival, 2018
Als Sängerin und Composerin Konzerte in Österreich, Montenegro, Kroatien, Polen, Deutschland und Serbien.
Derzeitige Kompositions-Arbeit an dem Opernprojekt „history of stone“.

Peter Ulrich
Seit 2004 Künstlerischer Leiter von aXe.
Regisseur und Schriftsteller,
Dramatikerpreis der Stadt Villach
Hörspiel- und Prosatextveröffentlichungen im Österreichischen Rundfunk

Leopold Hofstätter
Organisatorischer Leiter von aXe
Ich bin seit ~ 20 Jahren selbständiger Unternehmens-, Lebens- und
Sozialberater – ich bemühe mich nach folgendem Motto zu handeln.
„Man kann einem Menschen nichts beibringen, man kann ihm nur helfen, es in
sich selbst zu entdecken.“ – Galilei
„Manchmal ist es einfach nur schwierig, glücklich zu sein“ (das stammt von
mir)

Christian Ruck
geboren 1961 in Graz
1980 bis 1984 Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. (Diplom: 1984)
Engagements als Schauspieler bei Komödienspiele Porcia, Stadttheater Klagenfurt, Vereinigte Bühnen Graz (1984 – 1986), Volkstheater Wien (1987), theatermërz (1988 – 2005)
Seit Dezember 2005 als Spielberater des Landes Steiermark zuständig für das außerberufliche und außerschulische Theater in der Steiermark. Daneben Tätigkeit als freier Schauspieler u.a. bei laut!, Theaterland Steiermark, Literaturhaus Graz, Gruppe Dagmar, TaO! und Schaubühne Graz.

Grilli Pollheimer
Grilli Pollheimer studierte unter anderem klassisches Schlagwerk an der Kunstuniversität Graz bei Gerald Fromme. Beeinflusst durch Günter Meinhart spezialisierte er sich auch in den Bereichen Zeitgenössischer Musik und Kammermusik. Masterclasses u.a. bei N. J. Zivkovic, Walter Grassmann, Ralf Gustke, Adam Nussbaum, Jeff Hamilton und John Riley bereicherten seine musikalischen Fähigkeiten. Maßgeblichen Einfluss auf seine musikalische Ausrichtung nahmen insbesondere Trilok Gurtu und E.S.T.




